Margrit-Rainer-Strasse 5
8050 Zürich
Suisse
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Regeneration: die Belebung von Körper, Seele und Geist in der Mittagspause!
Eine hochmotivierte Köchin und ihr Team, bestgeschultes Betreuungspersonal, lebendig umgesetzte Ernährungsrichtlinien und viel Wohlfühl-Atmosphäre - unser Rezept für ein neues und innovatives Mensa-Konzept.
Gesundheits- und leistungsförderlich geplant, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen, ökologisch nachhaltig und bunt, ging der Mensa-Betrieb als Teil-Regenerations-Küche (70% Regenerations-/30% Eigenproduktionsbetrieb) im Sommer 2021 an den Start.
Lokal - saisonal - frisch.
Unser Credo: es muss nicht nur gut schmecken und sollte abwechslungsreich sein —, auch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sollen gesteigert werden; bei Schülern und Schülerinnen und dem Personal.
Denn: das physisches Wohlbefinden steigert das psychische.
Und das in neugestalteten Ambiente, das zu Genuss, Austausch und Entspannen einlädt - mit einer Erholungsnische und einem noch neu zu gestaltendem Mensa-Garten.
Die Neue Mensa: mehr als einem Abfertigungsort körperlicher Sättigung; ein zentraler Festplatz der Begegnung; ein Raum der Entspannung, des Gesprächs und Austauschs, der Stärkung aller Sinne - ein Ort der Kultur und des Wohlgefühls, und des Genuss': für die Seele Labsal, denn "F r e u d e ist die G e s u n d h e i t der Seele" (Aristoteles).
Nie mehr «dicke Luft» an der Schule Im Birch !
Obwohl man die Luft, die uns umgibt, selten wirklich spürt - und im günstigen Falle auch nicht riecht - ist sie doch das Wichtigste, was wir haben, um zu gedeihen und zu (über-)leben.
Ist sie schlecht, geht es bergab - mit unserer Lebenskraft, unserer Lebensfreude, unserem Potential. Es gilt zu erkennen und in den Alltag zu implementieren: Luft ist unser Lebensmittel Nummer eins - d a s Lebenselixier schlechthin!
Und wo sollte dieser Erkenntnisprozess beginnen? Am besten schon im Frühling des Lebens - in der Schule - gemeinsam mit den Erwachsenen.
Luft ist: Hirndoping - Fitmacher - Gesundheitsquelle schlechthin!
Es braucht stets eine erfrischende Brise, mit höchster Qualität: beim Lernen, Lehren, Spielen und Entspannen.
In einer gesundheitsbewussten Welt sollte es eine besondere Rolle spielen, die Luft der Umwelt und der alltäglichen Umgebung rein und klar zu halten. Ausreichenden Kontakt mit frischer, belebender Luft, innen wie aussen, zu gewährleisten, muss oberste Priorität eingeräumt werden.
Und, Hand aufs Herz, wem ist schon wirklich gewärtig, dass die Menschen der Industrienationen circa 90 Prozent ihres Tages in geschlossenen Räumen verbringen….
So lag es auf der Hand, ein eindeutiges Ziel zu formulieren und für unsere Schule zum Ideal zu machen: die Sensibilität fürs Themas „Luft“ zu vergrössern, um eine Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen zu erreichen oder - gegebenenfalls zu halten.
„Jeder Übergang, den Kinder meistern, bedeutet einen Entwicklungsfortschritt.“
Malte Mienert
Übergangssituationen
Übergänge stellen im Leben von Kindern oft eine grosse Herausforderung dar. In der Regel erleben sowohl die Kinder als auch Eltern und Betreuungspersonal „Übergangssituationen“ gemeinsam, alle aus ihrer eigenen Perspektive. Für Kinder bedeuten Übergangssituationen Prozesse, in denen sie ihren Verhaltenszustand, ihre Tätigkeit, den Ort und/oder die Bezugsperson wechseln müssen. Vielleicht muss das Kind nicht nur von der Kita Abschied nehmen, sondern das Quartier, die Schule oder den Hort wechseln oder: es verlässt zum ersten Mal das Elternhaus, wird eingeschult und gleichzeitig fremdbetreut.
Verschiedene Übergänge
All diese Übergangssituationen haben etwas gemein: Sie alle sind mit Verunsicherung und Ängsten verbunden, da Vertrautes aufgeben werden muss. Jeder Mensch geht anders mit Übergängen um. Übergänge sind Ausnahmesituationen, und somit in der Regel mit Aufregung, innerer Unruhe und dem Beharren auf Altbewährtem eng verknüpft. Gelingt es, die Bedürfnisse und die Fähigkeiten des Kindes in die Gestaltung der Übergangsprozesse einzubeziehen, fühlen sich die Kinder geschützt und erleben Orientierung. Diese Erfahrung stärkt ein Kind in der Bewältigung von Problemen dieser Phase und ist bedeutsam für sein Erleben von Verlässlichkeit und Vertrauen in Beziehungen.
Ihre Bewältigung
Erwachsene haben bereits viele Übergangssituationen erlebt und für deren erfolgreiche Bewältigung Strategien entwickelt. Die Kinder hingegen müssen diese zuerst erlernen und erwerben. Dafür braucht es die Hilfe der Grossen. Nicht zuletzt, auch Schule und Betreuung sind besonders auf konstruktive elterliche Zusammenarbeit angewiesen. Was kann die Schule Im Birch dementsprechend anbieten?
Und was genau braucht es eigentlich, um einen solchen Übergang für Kinder und Eltern zu einem konstruktiven und emotional befriedigendem Erleben zu gestalten?
Unsere Antwort: Es braucht Zusammenarbeit, stärkendes Zusammenspiel verschiedener Kräfte und Seiten: Kindergartenlehrpersonen, Kita- und Hortpersonal und Eltern vereint, um die Kinder auf ihrem Weg zu stärken und zu fördern.
Konzept und Angebot
Wir engagieren motiviertes und erfahrenes Personal, mit umfassenden Ressourcen und Zeit.
Wir lassen uns Zeit - Schnuppern und Kontakt zu anderen Kindern inklusive.
Wir bieten „Gefässe“ an: Elternabend, Besuchsmorgen, Tür- und Angelgespräche.
Wir pflegen Rituale (Willkommens- und Abschiedskultur).
Wir erklären den Kids, was in Hort und Kindergarten so alles passiert.
Wir geben den Kleinen Orientierungshalt (bezüglich Raum - Ort - Bezugsmensch) und tauschen uns mit den Eltern intensiv aus.
Wir helfen bei der Ablösung vom Elternhaus.
So kann dem Abenteuer „Übergang“ nichts mehr im Weg stehen.
"Jede gemeisterte Situation, jedes Sich-Einfinden in einen neuen sozialen Zusammenhang, lässt das Kind ‚grösser’ kompetenter und autonomer werden.“
Unser Ziel: „Wir fördern eine lebendige Schulkultur, in der Kinder und Erwachsene sich wohlfühlen und einen gesunden Umgang mit sich selbst und ihren Mitmenschen haben.“
Gesundheit ist als ein wesentlicher und integraler Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen.
Gesundheit und Wohlbefinden sollte nicht nur in der privaten Zeit beachtet und gepflegt werden, sondern auch während der Arbeits- beziehungsweise Lernzeit im Fokus bleiben.
In der Arbeitsgruppe "Gesunde Schule" unterstützen mit den verfügbaren Mitteln/Ressourcen die Schaffung einer gesundheitsförderlichen Arbeits- und Lernumgebung und wir planen und führen die Gesundheit stärkende Gemeinschaftsaktionen durch. Hinzu kommt, dass wir im Rahmen dieser Fachgruppe für alle Abteilungen und natürlich auch für unsere Kinder u.a. Hinweise und Anregungen, präventive Massnahmen zu ergreifen, geben.
Ausserdem vermitteln wir themenspezifisches Fachwissen und laden Personal wie Kinder und Jugendliche ein, mitzugestalten - durch Ideen und Anregungen.
„Was mag ich, und was hilft mir, fit und stark zu bleiben?“
„Nur das, was ich auch selber mitbestimmen kann!“
Man darf sich freuen auf den alltäglichen Gang zum Buffet!
Regelmässige Befragungen und Qualitätskontrollen gewährleisten, dass die Mensa und ihr Angebot sich nicht von den „Kundinnen und Kunden“ entfernt. In Abstimmung mit den Erkenntnissen der Ernährungsforschung und dem Geschmack der Kleinen und Grossen, wird das gesunde, appetitanregende Mass angestrebt.
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„Wie können wir erreichen, dass Mensa, Betreuungspersonal und Kinder eine unverbrüchliche Einheit bilden und jeder partizipieren kann?“
In dem wir konsequent Wert darauf legen, dass die Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Sekundarstufen auch schrittweise und systematisch in die Arbeitsabläufe der Mensa mit einbezogen werden; so können mitbestimmen und sich einbringen, so kann Engagement von allen Seiten entstehen und wachsen.
Unter (An-)Leitung des Fachpersonals der Betreuung, in enger Zusammenarbeit mit dem Mensateam, sammelt man - nicht zuletzt - erste Erfahrungen mit der Arbeitswelt.
Grundlage des „luftigen“ Konzepts war die Erarbeitung eines grundlegenden Aktionsplanes für die kommenden Schuljahre.
Daraufhin begannen wir, ab 2020, durch konsequentes Messen der Luftqualität in den Lern- und Aufenthaltsräumen beider Schulgebäude die Qualität der Luft über CO-2-Konzentration sowie Luftfeuchte und -temperatur zu überwachen.
Ausserdem wurde selbstverständlich verstärkt auf geregeltes und regelmässiges Lüften geachtet. Hinzu kam, dass wir veranlassten, Grünbepflanzung zu etablieren und Sonneneinstrahlung so gut wie möglich zu filtern, vor allem in den stickigen Monaten des Sommers.
Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: die ohnehin schon gute Luft des architektonisch bemerkenswert gut strukturierten Minergie-Schulgebäudes konnte noch verbessert werden.
Und, nicht zu vergessen, die Kinder, bzw . die Schülerinnen und Schüler wurden verstärkt angehalten, so viel Zeit wie möglich „outdoor“ zu verleben; ihr Körper würde es ihnen, durch entsprechende Verbesserung des Vitamin-D-Haushalts, danken.
LEITBILD STATT BEFEHL
Seit 2008 ersetzt der Schulkodex die herkömmliche Hausordnung und dient als Orientierung für Zusammenleben und Zusammenarbeit. Das Team der Schule hat sich auf sieben für unsere Schulkultur relevante Schwerpunkte geeinigt. Die Grundidee des Kodex’ ist «Aufklärung statt Gehorsam» - «Achtsamkeit .statt Gleichgültigkeit».
Der Kodex als sicht- und greifbarer Leitfaden, Kinder und Jugendliche anzuleiten, über Haltungen und Werte nachzudenken und sie zu Haltungs-Anregern zu nutzen. Seine drei Stamm-Leitsätze
Ich trage Sorge zu mir Ich trage Sorge zu den anderen Ich trage Sorge zu den Sachen
sind ein einfacher, eingängiger und zugleich präziser Kompass für ein friedliches Miteinander.
DER KODEX-MORGEN
Einmal jährlich treffen wir uns, um mit unseren Schülerinnen und Schülern den Kodex gemeinsam spielerisch zu üben. In stufendurchmischten Gruppen (Kindergarten bis 3. Sek.) werden verschiedene Posten absolviert, die jeweils auf einzelne Kodex-Sätze ausgerichtet sind; ein Halbtag, der unsere Kinder und Jugendliche durch das gemeinsame Erleben spielerisch miteinander verbindet.
Im Schulalltag, regelmässig durch das gesamte Schuljahr hindurch, werden die einzelnen Punkte des Kodex’ stufengerecht in den Klassen besprochen und bearbeitet. Auch bei gewaltgesteuerten Vorfällen oder verbalen Entgleisungen wird konsequent mit dem Geist des Kodex’ interveniert